Cyberversicherung, Elektronikversicherung, Maschinenversicherung - Symbolfoto: Michal Jarmoluk via Pixabay

All in one: Cyber-Versicherung, Maschinenversicherung, Elektronikversicherung

… und dazu eine Deckung für die Betriebsunterbrechung im Schadensfall

Für Unternehmen, die sich „in einem Aufwasch“ gegen Schäden …

  • durch einen Cyberangriff
  • an ihrer Elektronik
  • an ihren Maschinen

versichern wollen, gibt es mittlerweile Cyber-Policen mit entsprechender Deckungserweiterung für das elektronische Betriebsvermögen und die Maschinen des Betriebs.

Aus Sicht des Versicherungsexperten gibt es an dem Angebot mehrere positive Details:

  • Die Deckungserweiterungen betreffen je eine pauschale Maschinenversicherung und Elektronikversicherung.
  • Mitversichert ist auch eine Betriebsunterbrechung, die sich durch Maschinen- oder Elektronikschäden ergibt. Das ist ein wichtiger Punkt, denn was nützt der Schadenersatz für das kaputte Gerät, wenn der zweiwöchige Umsatzausfall dem Unternehmen das Genick bricht?
  • Es besteht keine Gefahr, dass eine Unterversicherung zur Kürzung der Versicherungsleistung führt. Bei anderen Sachpolicen kann es passieren, dass der Versicherer nach der Schadensmeldung erst einmal den Versicherungswert ermittelt, dann eine Unterversicherung moniert und deshalb nur einen Teil des Schadens ersetzt. Bei diesen Bausteinen handelt es sich dagegen um eine Versicherung „auf erstes Risiko“ mit Auszahlung der vollen Versicherungssumme. Und zwar unabhängig davon, ob der Versicherungswert der Versicherungssumme entspricht.
    Dieser Punkt ist bei Schadensfällen in der Praxis wichtig, denn es ist gar nicht so einfach, den Wert von Maschinen sowie elektronischen Anlagen und Geräten sauber zu bestimmen. Außerdem spart man sich den Aufwand, ständig aktuelle Inventar-Listen mit den aktuellen Versicherungswerten aller Maschinen und Anlagen zu führen.
  • Dadurch, dass sowohl Elektronik wie Maschinen versichert sind, spart man sich die Abgrenzung zwischen den beiden Versicherungsarten. Das ist keineswegs banal. Bei der Überprüfung der Bestandsversicherungen von Neukunden erleben wir immer wieder, dass eine elektronische Anlage als Maschine versichert ist, oder umgekehrt. Das kann im Schadensfall den Versicherungsschutz kosten. Wenn sowieso beides versichert ist, sind solche Probleme ausgeschlossen.

Cyber-, Elektronik- und Maschinenversicherung: Lohnt sich die Drei-in-eins-Police?

Brauchen Sie denn für Ihr Unternehmen eine Versicherungspolice, die erstens vor Verletzungen Ihrer IT-Sicherheit durch Hackerangriffe schützt, zweitens eine Maschinenversicherung umfasst und drittens auch Ihre Elektronik abdeckt? Sind diese Deckungen vielleicht schon vorhanden, vielleicht als Teil anderer Versicherungen wie einer Inhaltsversicherung?

Ob die Drei-in-eins-Police sinnvoll ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Das Versicherungsangebot besitzt klare Vorteile, aber natürlich haben jeder Baustein und jede Deckungserweiterung ihren Preis.

Wie teuer, wie wichtig und wie gefährdet sind die Maschinen in Ihrem Unternehmen? Für welche davon ist eine Maschinenversicherung sinnvoll und notwendig? Wie steht es um die elektronischen Anlagen?

Solche Fragen können wir nur im konkreten Fall beantworten. Aber wir können Sie beantworten, und zwar kompetent. Versicherungen sind unser Metier, Cyber- und andere technische Risiken sind unser Schwerpunkt.

Rufen Sie uns an. 030 863 926 990. Oder schreiben Sie uns eine Nachricht. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen. Und wir prüfen gern und kostenlos Ihre bestehenden Versicherungen. Vielleicht können Sie für weniger Geld deutlich besseren Schutz bekommen?

Versicherungslücken stopfen – mit oder ohne Cyber-Versicherung

Ohne Cyber-Versicherung drohen Versicherungslücken

„Eine zusätzliche Cyber-Versicherung brauchen wir nicht. Das ist in unseren anderen Versicherungen mit drin. “

Das höre ich öfter. Tatsächlich decken viele Unternehmensversicherungen einen Teil der Risiken durch Internet, Datenverarbeitung und Vernetzung ab: Die Betriebshaftpflicht kann etwa eine Internetversicherungsklausel enthalten, die Elektronikversicherung umfasst Datenverlust und die Vertrauensschadenversicherung den Computermissbrauch durch Mitarbeiter. Wozu also eine Cyberversicherung?

Das Problem sind die vielen Versicherungslücken, die ein solcher Flickenteppich verursacht:

  • Die Haftpflichtversicherung greift nur bei Verschulden. Wenn das Unternehmen nicht dafür kann, dass die Kundendatenbank geknackt wurde, dann zahlt der Versicherer nichts. Nichts für die Ansprüche, die möglicherweise trotzdem an Ihr Unternehmen gestellt werden, und Ihre Eigenschäden schon gar nicht.
  • Die Elektronikversicherung greift nur bei einem Sachschaden. Wenn ein Mensch den Schaden herbeiführt, ersetzt der Versicherer gar nichts.
  • Die Vertrauensschadenversicherung leistet nur bei kriminellem Handeln von Vertrauenspersonen. Wenn externe Computerkriminelle zuschlagen, stehen sie ohne Versicherungsschutz da.

Wenn Cyber-Kriminelle von außerhalb des Unternehmens trotz guter Sicherheitsvorkehrungen eine bislang unbekannte Sicherheitslücke ausnutzen, um Ihre Datenbestände abzuräumen, sind die Schäden nicht versichert, selbst wenn alle drei genannten Versicherungen vorliegen!

Sinnvolle Versicherungen gibt’s nur durch individuelle Analyse

Stellen Sie sich vor, Sie haben nicht eine umfassende Feuerversicherung. Statt dessen sind viele einzelne Brand-Szenarien in unterschiedlichen Policen mitversichert. Kabelbrand in der einen, Brandstiftung durch einen Mitarbeiter in der anderen, und so weiter. Wäre das sinnvoll?

Das Versicherungsthema sollte auch im Cyber-Bereich systematisch angegangen werden:

  • Sie brauchen jemand, der zunächst einmal eine Bestandsaufnahme durchführt: Welche Risiken sind überhaupt von Bedeutung? Welche Risiken sind in Ihrem Haus bereits versichert, welche nicht (Diese Analyse gehört zu meiner Arbeit als Fachmakler für Cyber-Versicherungen und ist Teil meines Vermittlungsauftrags.)
  • Oft stellt sich heraus, dass manche Einzelrisiken gar nicht, andere dagegen doppelt versichert sind (mit doppelten Kosten). Im zweiten Schritt muss ein klares, bedarfsorientiertes Versicherungskonzept erstellt werden. Oft ist eine Cyber-Versicherung als Querschnittslösung sinnvoll, manchmal ist die Erweiterung bestehender Policen klüger. Nicht benötigte Versicherungen oder Einzeldeckungen werden gekündigt.
  • Erst jetzt, wenn der Versicherungsbedarf wirklich klar ist, kann man mit einer Ausschreibung an den Markt gehen. Danach haben Sie einen genau auf Ihre Risiken abgestimmten Versicherungsschutz. Im Idealfall sorgt der Wegfall nicht benötigter Versicherungen dafür, dass kaum Zusatzkosten entstehen.

Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?

Das erläutere ich Ihnen am liebsten konkret und persönlich. Rufen Sie mich an und stellen Sie mir Fragen (030 863 926 990) oder schreiben Sie mir eine Nachricht.