Während der WM ist Public Viewing auch zu später Stunde erlaubt.
„Die Zeitverschiebung zwischen den brasilianischen WM-Spielstätten und Mitteleuropa beträgt fünf, im Fall von Manaus sogar sechs Stunden. Deshalb werden fast die Hälfte aller WM-Partien für deutsche Verhältnisse recht spät angepfiffen, um 22.00 oder auch erst um 0.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
Public-Viewing-Events können dennoch stattfinden. Dafür sorgt eine „Sonderregelung für seltene Ereignisse”, die Umweltministerin Barbara Hendricks bereits im Mai vorlegte und die der Bundesrat abgesegnet hat. Die Verordnung gewährt den Kommunen die Möglichkeit, während der Weltmeisterschaft auch spät nachts öffentliche Übertragungen auf Großleinwänden zu gestatten.
Grünes Licht für öffentliche Fussballfeste also – die Fans wird es freuen. Anwohner, die sich durch den Lärm gestört fühlen, haben in dieser Zeit dagegen schlechte Karten.