„Sollte ein Angriff so schwerwiegend sein, dass er sich etwa auf Umsätze und Rentabilität auswirkt und damit die Kreditkennzahlen beeinträchtigt, kann das Kreditrating des Unternehmens potenziell unter Druck geraten. Kosten infolge einer Cyber-Attacke können auf verschiedene Art und Weise auftreten. Umsatzeinbußen, Reparaturen, Ersatzansprüche, Strafzahlungen wegen regulatorischer Verstöße, Rechtsstreitigkeiten und zusätzliche Marketingkosten zur Wiederherstellung der Reputation sind nur Beispiele dafür. Daraus könnten gigantische Summen erwachsen, und sollten sich die Vorfälle häufen, würden sich die Kosten und die Reputationsprobleme zweifellos vervielfachen.“
Das schreibt Gareth Williams, Analyst bei der Rating-Agentur Standard & Poors, in einem (auch sonst lesenwerten) Gastbeitrag auf finanzen.net. Demgegenüber habe der Kostenaufwand für IT-Sicherheit und Cyber-Versicherung nach Einschätzung seines Hauses keine direkte Auswirkung das Kredit-Rating.
Das ist auch leicht einzusehen, denn Cyber-Versicherungen sind nicht teuer. Natürlich hängen die Kosten immer vom individuellen Unternehmensrisiko und vom konkreten Versicherungsvertrag ab, aber häufig bewegen sich die Prämien im Promillebereich des Jahresumsatzes, und auch kleine Unternehmen (Jahresumsatz < 1 Mio. € ) zahlen meist nicht mehr als ein halbes Prozent.
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