Das schmutzige kleine Geheimnis der Cyber-Security

„Here’s the dirty little secret of cyber security, though: nothing is 100 per cent secure.“

„Hier ist das schmutzige kleine Geheimnis der Cyber-Sicherheit: Nichts ist zu 100 Prozent sicher.“ Das ist die zentrale Aussage in einem Beitrag der britischen IT-News-Website The Register.

Eigentlich will der Artikel erklären, dass ein Viren- und Malware-Scanner zwar unverzichtbar ist, aber keineswegs ausreicht, um die Rechner im Firmennetzwerk gegen Angriffe zu sichern. Man braucht vielmehr „layered security“, d.h. mehrere Schichten von Sicherheitsmaßnahmen. Es geht darum, weitere Löcher stopfen, durch Zugangsfilter für zwielichtige Websites, durch Viren- und Spamfilter auf dem Mailserver und durch pflichtbewusstes Installieren von  Updates und Patches.

Das ist alles richtig. Ansonsten ist der Artikel sicher nicht der beste Ratgeber zur Cyber-Security, den es je gab. Von Firewalls und mobilen Datenträgern zum Beispiel spricht er  gar nicht erst. Und das Konzept der „layered security“ ist ja nicht gerade neu. ABER: Der Satz oben ist entscheidend. Es gibt keine hundertprozentige IT-Sicherheit.

Ich füge hinzu: Dafür gibt es Cyber-Versicherungen. Denn das ist eine Sicherheitsmaßnahme, die auch der hinterhältigste Hacker der Welt nicht löschen, deaktivieren, zum Absturz bringen oder überschreiben kann.

 

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